Mein Jahresrückblick 2024

Das Quatschfoto mit Schaukel vor einer Wand in Listowel (Irland) passt perfekt zu meinem Jahr 2024 - und zu meinem Leben.

Wow, was für ein Jahr! Fast kommt es mir ein vor wie eine kleine Ewigkeit, in der ich viel gemacht, erfahren und erlebt habe. Es gab Höhen und Tiefen, es war anstrengend und erfolgreich, ich bin erschöpft und zufrieden.
In diesem “Jahresrückblog” (inspiriert von Judith Peters) nehme ich euch mit auf eine kleine Reise durch die letzten 365 Tage.

Worauf ich 2024 stolz bin:

Ich hatte mir für dieses Jahr ziemlich viel vorgenommen:
- meine selbstständige Tätigkeit weiter aufbauen,
- die 300 UE Intergrationskurs vollmachen,
- das vorletzte Modul meines Studiums abschließen,
- mich für die Alpha-ZQ anmelden.
- die Möglichkeiten von Social Media weiter ausprobieren.
Es war harte Arbeit, aber ich freue mich, dass ich so Vieles geschafft habe. Die zweite Hälfte der ZQ hat sich in den Januar geschoben und mein Videoprojekt geht weiter nur langsam voran, aber damit kann ich gut leben. Immerhin habe ich bei Instagram ein paar Weihnachtsvideos gepostet und meine Bildersammlung fleißig erweitert, das wird es im neuen Jahr hoffentlich leichter machen.

Ein Fernstudium neben der Arbeit ist ziemlich anstrengend. Umso glücklicher bin ich, dass ich für diese Arbeit eine glatte Eins bekommen habe!

Meine drei schönsten Momente 2024:

Wie schon erwähnt, war es ein so ereignisreiches Jahr, dass es gar nicht leicht ist, einzelne Momente besonders hervorzuheben. Neben vielen wunderbaren Momenten mit Freunden, Familie und auch meinen Teilnehmenden gab es aber (mindestens) drei Highlights:

Einige Banksy-Kunstwerke im öffentlichen Raum (hier in London) wurden in der Ausstellung nachgestellt.

  1. Sehr beeindruckt hat mich der Künstler Banksy, zu dem ich im Februar die überaus Ausstellung “The Mystery of Banksy” in Köln besucht habe. Es ist wunderbar kreative Straßenkunst, die auf faszinierend spielerische Weise zum Nachdenken anregt über die großen und kleinen Themen in der Welt, und/oder einfach unserem Alltag einen Spiegel vorhält. Die Aktion mit dem Schredder damals fand ich einfach nur witzig, jetzt bin ich zum Fan geworden.

Zum Fußball im Maria Eetcafé in Köln

2. Wie man weiß, schlägt mein Herz auch im Fußball orange. Also habe ich im Juni/Juli, als die Fußball-EM in Deutschland (auch in Köln) stattfand, natürlich auch wieder meine geliebte Elftal unterstützt und den niederländischen Teil meiner Seele ausgelebt. Einen Pokal hat die Oranje zwar leider nicht gewonnen, aber die (Wahl-)Niederländer haben trotzdem gut gefeiert. Der Song von den Snollebollekes wird mir noch lange im Ohr bleiben.

Beim Roadtrip-Urlaub in Irland auf dem Wild Atlantic Way. Es ist ein so wunderbares Land, ich bin immer wieder verliebt. Hier stehe ich am Inch Beach auf der Dingle-Halbinsel.

3. Ganz wunderbar war auch unser Urlaub, den wir in diesem Jahr auf dem Wild Atlantic Way in Irland verbracht haben. Seit ich nach der Schule als Aupair in Dublin war, bin ich verliebt in die grüne Insel, obwohl es mich wettermäßig eher in den Süden zieht. In diesem Jahr haben wir von Cork bis Galway einen kleinen Road Trip entlang der Küste gemacht, das Land noch von einer anderen Seite kennengelernt und uns gleich neu verliebt.

Was nicht so schön war:

Im größeren Radius von Politik und Weltgeschehen gab es von A wie Ampelkoalition über N wie Nahost und T wie Trump bis U wie Ukrainekrieg auch Einiges, worüber ich traurig, betroffen, empört oder auch einfach fassungslos war. Es ist eine verrückte Welt, angesichts derer ich demütig und dankbar bin, dass ich mein Leben so friedlich und freudig leben und gestalten kann.

Darüber hinaus hätte ich dieses Jahr gern auf einen kleinen Fahrradunfall verzichten können, aus dem nicht nur mein geliebtes Rad als Totalschaden hervorgegangen ist, sondern ich auch den ersten Bruch meines Lebens davongetragen habe. Ich hatte sehr viel Glück, es war nur ein kleiner Knacks am Radiuskopf, aber es hat mir gereicht.

Mein “Tiger”, der beim Crash eine ordentliche Acht im Vorderrad und einem verzogenen Rahmen erlitten hat. Ansonsten ist es zum Glück recht glimpflich ausgegangen.

Meine Wünsche und Ziele für 2025:

Es ist leicht dahingesagt, der Welt Frieden und Respekt zu wünschen, aber in diesen Zeiten halte ich es doch für einen der wichtigsten Wünsche überhaupt. Ich werde mich weiter bemühen, täglich meinen kleinen Beitrag dazu zu leisten und die Hoffnung nicht aufgeben, dass die Menschheit es gemeinsam schaffen kann.
Beruflich wünsche ich mir für 2025 hauptsächlich, dass mir der “Schwung” aus dem letzten Jahr noch ein wenig erhalten bleibt. Ich möchte meinen ersten Alphakurs übernehmen und damit meinen Horizont in der Welt des Unterrichtens noch erweitern. Außerdem hoffe ich, dass ich dem Abschluss meines Fernstudiums wieder einen Schritt näher komme.
Wenn ich es dann noch schaffe, gezielt mehr Zeit für Kreativität einzuplanen, bin ich glücklich.

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